Zum nunmehr 5. Dresdner Industrietag lädt die mittelständische Industrie unter dem Motto "Abwanderung des qualifizierten Nachwuchses verhindern - Zukunftschancen in der Region aufzeigen" am 26. Januar 14 Uhr Studenten, Absolventen und Gymnasiasten ein.
Geboten werden Betriebsbesichtigungen, Vor-Ort-Gespräche mit den Unternehmern und gemeinsame Diskussionsforen. "Unser Ziel ist es, junge Menschen näher an die ortsansässigen Unternehmen heranzuführen, die sie nicht kennen und an Unternehmer, über die noch immer viele Vorurteile bestehen", sagt Gunter Schreiber, geschäftsführender Gesellschafter der MBM Metallbau Dresden GmbH. Schreiber ist Sprecher des Arbeitskreises INDUSTRIERAT im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), der den Industrietag seit 2002 organisiert. Die Chefs ermöglichen dem Nachwuchs Einblicke in die Produktpalette, Technologien und Märkte ihrer Firmen und diskutieren mit ihnen über ihre Berufsplanung sowie die Anforderungen der Wirtschaft. Bei den vorangegangenen Industrietagen waren die meisten Teilnehmer erstaunt über das technologische Niveau und die Wettbewerbsfähigkeit der mittelständischen Industrie, die sich u.a. auch in einer Exportquote von bis zu 80 Prozent ausdrückt. Wer gern beim Industrietag am 26. Januar dabei sein möchte, kann sich im Internet unter www.dresdner-industrietag.de umschauen und anmelden. Schirmherr dieses Projekts ist seit 2003 Sachsens Ministerpräsident Prof. Georg Milbradt.
16.12.2005
|
|