Initiiert durch das Schulverwaltungsamt bündeln sieben kommunale Berufsschulzentren ihr Angebot an einem Gemeinschaftsstand (Halle 4, Stand F 5). Lehrer und Auszubildende informieren über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Dienstleistung, Gestaltung, Bau, Technik, Wirtschaft und Tourismus. Zudem stellen sie die unterschiedlichen Schularten in Berufsschulzentren wie bspw. Berufliches Gymnasium oder Fachschule vor und erläutern die jeweiligen Zugangsbedingungen.
Unter dem Motto „Mit dir - für unsere Stadt" bewirbt das Haupt- und Personalamt in Halle 4, Stand K 2 städtische Ausbildungsplätze mit Ausbildungsbeginn im August bzw. September dieses Jahres, stellt das Ausbildungsplatzangebot für 2015 vor und gibt einen Ausblick auf 2016.
Derzeit gibt es in der Stadtverwaltung 172 Auszubildende. 2015 wird die Stadt planmäßig 59 Auszubildende neu ausbilden. Ausbildungsinteressierte können sich über Ausbildungsvoraussetzungen und Inhalte der verschiedenen Berufsbilder wie bspw. Verwaltungsfachangestellte/-r, Vermessungstechnikern/-in oder Kauffrau/-mann für Büromanagement informieren. Ab September 2015 ist zudem ein neuer Ausbildungsberuf geplant: Erstmals sollen im Brand- und Katastrophenschutzamt 15 Notfallsanitäter/-innen ausgebildet werden. Informationsmaterial zu den Ausbildungsberufen steht auch auf Englisch, Polnisch, Tschechisch und Vietnamesisch zur Verfügung.
Das Jugendamt präsentiert sich gemeinsam mit den Dresdner Beratungsstellen der Jugendberufshilfe an einem Stand (via mobile, Stand V 8). Die sozialpädagogischen Fachkräfte von Kompass (INT GmbH), Jobladen (AWO Kinder- und Jugendhilfe gGmbH), Lehrlauf (Jugendamt), Kontaktbüro Jugendberufshilfe (SUFW Dresden e. V.) und Jugendmigrationsdienst (Caritasverband für Dresden e. V.) bieten Unterstützung zu den Themen Berufsorientierung, Ausbildung, Bewerbung und der Überbrückung von Lehrlaufzeiten an.
Darüber hinaus sind das Jugendamt und die Koordinierungsstelle Berufs- und Studienorientierung im Amt für Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und dem Kreiselternrat Dresden am 24. und 25. Januar, jeweils 12 Uhr, in einer Podiumsrunde zum Thema „Hier geht's lang - Eltern als Unterstützer der Berufs- und Studienorientierung" im Fachprogramm vertreten. „Eltern sind in der Phase der Berufsorientierung und -wahl unverzichtbare Ansprechpartner für ihre Kinder, da sie deren Stärken und Talente besonders gut kennen. Wir wollen sie daher möglichst frühzeitig in diesen Prozess einbeziehen und über Ansprechpartner sowie Unterstützungsmöglichkeiten informieren", so Kristin Tölle, Projektkoordinatorin Schule-Wirtschaft in der Koordinierungsstelle Berufs- und Studienorientierung.
Am Messesonntag, 25. Januar, 11 bis 13 Uhr, veranstaltet die Landeshauptstadt Dresden gemeinsam mit dem Mittelstandsverein „proDresden" bereits zum neunten Mal das „Unternehmerfrühstück". Gunda Röstel, Geschäftsführerin der Stadtentwässerung Dresden GmbH und Vorsitzende des Hochschulrates der TU Dresden, spricht zum Thema „Ausländische Fachkräfte - ein Gewinn für die Dresdner Wirtschaft". In der folgenden Podiumsdiskussion, moderiert von Kai Tröger, Koordinator des Netzwerkes „Integration durch Qualifizierung" (IQ) Sachsen beim EXIS Europa e. V., geht es dann ganz praxisnah um den Einsatz ausländischer Fachkräfte in Dresdner Unternehmen. Einen Einblick in ihre eigenen Aktivitäten und Erfahrungen geben: Ulf Heinemann, Geschäftsführer Robotron Datenbank-Software GmbH, Prof. Jürgen Schreiber, Geschäftsführer Nuga Lab GmbH, Fritz Straub, Geschäftsführer Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH, und Amarante Barambio, der durch den Dual Career Service der TU Dresden betreut worden ist.
Weitere Informationen zum Projekt „Arbeiten in Dresden für Migranten - Integrationslotse" finden sich im Internet unter www.dresden.de/integrationslotse, zum Projekt „Arbeit und Ausbildung in Dresden für Menschen mit Behinderung" unter www.dresden.de/lotse und zum städtischen Auftritt auf der Messe unter www.dresden.de/karrierestart.
Auf der Internetseite www.messe-karrierestart.de/messe/programm stehen ausführliche Informationen zum Fachprogramm.
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