Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich lädt am 23. März 2016 zur Konferenz „Industrie 4.0 – Sachsen stellt sich auf“ nach Dresden in das Internationale Congress Center ein. Dort soll der interdisziplinäre Gedankenaustausch zwischen verschiedenen Akteuren initiiert werden. In diversen Workshops werden Best-Practise-Beispiele von Unternehmen zeigen, warum sich die digitale Transformation für jedes Unternehmen lohnt. Die Teilnahme an der der Konferenz ist kostenfrei. Anmeldungen werden bis 02. März online entgegengenommen.
Das Thema Industrie 4.0 ist nicht nur ein aktuelles „Modethema“, sondern die zentrale Herausforderung und Chance für den Industriestandort Deutschland. Sachsen kann und will sich mit seinen Forschungs- und Branchenschwerpunkten einbringen. Der Weg zur Industrie 4.0 ist dabei mit vielen Fragen verbunden. Wie kann den vielen mittelständischen Unternehmen in unserem Land die digitale Transformation gelingen? Welche Potenziale ergeben sich für die sächsische Wirtschaft durch Industrie 4.0? Wie kann die Politik die Unternehmen bei der Bewältigung der Herausforderungen der Digitalisierung unterstützen auch Weltklasse bei den Produkten von morgen zu sein? Herausforderungen sind z.B. die Verarbeitung großer Datenmengen, die Sicherheit der Kommunikation und die durchgängige Vernetzung von Wertschöpfungsketten. Weitere Aspekte sind die Veränderung der Arbeitsplätze und die Qualifizierung der Beschäftigten.
Neben Impulsen von führenden Vertretern aus Wissenschaft (Prof. Henning Kagermann, acatech; Prof. Reimund Neugebauer, Fraunhofer Gesellschaft), Wirtschaft (Dr. Reinhard Ploss, Infineon AG) und Politik (Bundesministerin Johanna Wanka, Staatsminister Martin Dulig), wird es bei der Konferenz für die teilnehmenden Führungskräfte und Experten Gelegenheit zum interdisziplinären Diskurs und zur Vernetzung geben.
Weitere Informationen zur Konferenz, das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter sachsen-industrie-4-0.de
Quelle: wfs.sachsen.de
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