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Am Sonnabend, 10. Februar, hat die Stadt Dresden gemeinsam mit dem Netzwerk Dresden – Stadt der Wissenschaften erstmals den mit insgesamt 30 000 Euro dotierten „DRESDEN EXCELLENCE AWARD. Wissenschaftspreis der Stadt Dresden“ verliehen. Vier Absolventen von Dresdner Hochschulen wurden für ihre hervorragenden wissenschaftlichen Abschlussarbeiten gewürdigt, die für die Stadt Dresden sowie Dresdens Wahrnehmung als Wissenschaftsstandort von besonderer Bedeutung sind.
Mit dem Preis will die Stadt das Image des Wissenschaftsstandortes Dresden stärken. „Dresden ist exzellent – und das wollen wir auch zeigen. Mit dem DRESDEN EXCELLENCE AWARD wollen wir nicht nur hervorragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten aus Dresden würdigen. Der Preis soll auch dazu beitragen, den guten Ruf des Wissenschaftsstandortes Dresden zu verbreiten und die Exzellenz unserer Stadt in die Welt hinauszutragen“, so Oberbürgermeister Dirk Hilbert.
Die diesjährigen Preisträger sind:
- Hanna Zinner (Technische Universität Dresden, Juristische Fakultät, Zentrum für Internationale Studien)
- für ihre Bachelorarbeit zum Thema „Die Rede Xi Jinpings in Davos 2017. Ein Beitrag zur konstruktivistischen Analyse der chinesischen Aufstiegsstrategie“.
- Evelyn Zinnatova (Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Informatik/Mathematik)
- für ihre Diplomarbeit zum Thema „Piranesi zum Anfassen. Eine Druckgrafik wird erlebbar“.
- Dr. Tim Erdmann (Technischen Universität Dresden, cfaed – Center for Advancing Electronics Dresden)
- für seine Promotion zum Thema „High Charge Carrier Mobility Polymers for Organic Transistors“.
- Dr. Robert Böhm (Technische Universität Dresden, Fakultät Maschinenwesen)
- für seine Habilitation zum Thema „Zur schadenstoleranten Gestaltung und Auslegung von textilverstärkten Verbundwerkstoffen für Hochtechnolo¬gie-Leichtbauanwendungen“.
Insgesamt waren bis zum 10. November 2017, dem Weltwissenschaftstag, 39 Anträge eingegangen. Davon waren acht Bachelorarbeiten, 19 Diplom- bzw. Masterarbeiten, drei Habilitationen und neun Promotionen. Unter den 39 Antragstellern waren neun Frauen und 30 Männer. Neben Einreichungen aus Deutschland wurden die Arbeiten u. a. aus Frankreich, Großbritannien, Norwegen und den Vereinigten Staaten zugesandt. Eine Jury – bestehend aus Mitgliedern der Dresdner Hochschulen, von DRESDEN-concept sowie Vertretern der Landeshauptstadt Dresden unter dem Vorsitz des Oberbürgermeisters Dirk Hilbert – wählte unter allen eingesandten Arbeiten vier Arbeiten nach den Kriterien „Exzellenz der wissenschaftlichen Arbeit“, „Prägnanz und Begründung der Bewerbung“, „Engagement der Autorin/des Autors“ sowie „Bedeutung für die Wahrnehmung der Arbeit aus Dresden“ aus. Der DRESDEN EXCELLENCE AWARD soll zukünftig jährlich von der Landeshauptstadt Dresden verliehen werden.
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