Mit dem positiven Förderbescheid zur Entwicklung eines mobilen „Pulsmonitors“ zur Überwachung von Risikopatienten im Rahmen des ZIM-Mittelstandsprogramms erweitert die DKI GmbH als zertifizierter Medizinprodukteentwickler und -hersteller (DIN EN ISO 9001, 13485 und MDD 93/42/EWG) ihre Kompetenzen im Bereich Medizintechnik. Die Idee zum „Pulsmonitor“ wurde von DKI gemeinsam mit einem klinischen Partner erarbeitet. Das zu entwickelnde Gerät bedient sich dabei moderner Sensor- und Kommunikationstechnik, um im Notfall schnelle und effektive Hilfe für die betroffenen Personen zu ermöglichen. Für Risikopatienten außerhalb des häuslichen Bereichs kann das Gerät u.a. mit einer GPS-Positionsbestimmung gekoppelt werden, mit deren Hilfe Rettungskräfte schnell und zuverlässig vor Ort geführt werden können. Die DKI GmbH verspricht sich von dem Projekt eine Stärkung ihrer Marktposition durch die innovative Erweiterung ihrer Produktpalette sowie Synergieeffekte auf das bestehende Produktprogramm..
Mit der Entwicklungsförderung für das Projekt „Pulsmonitor“ überschreitet die DKI GmbH die 400 Millionen Euro-Marke beim ZIM – Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Seit Start des Programms im Juli 2008 hat das BMWi mehr als 1.300 sächsischen Antragstellern bereits Zuschüsse für ihre über 3.000 FuE-Projekte zugesagt. Der Freistaat Sachsen reiht sich damit im bundesdeutschen Vergleich auf Platz 2 hinter Baden-Württemberg ein. Dies wurde am 30. April 2013 mit einer gemeinsamen Pressemitteilung von BMWi und SMWA bekannt gegeben (http://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=572732.html).
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragte der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher: "ZIM ist ein Eckpfeiler der Forschungsförderung für den deutschen Mittelstand. Mit ZIM unterstützen wir mittelständische Unternehmen aus allen Branchen und auf allen Technologiefeldern. Das Medizintechnik-Vorhaben aus Dresden zeigt, dass mit ZIM auch kleine Unternehmen in die Lage versetzt werden, wichtige wirtschafts- und gesellschaftsrelevante Themen anzugehen."
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