Vom 17. bis 19. Mai laden die Universität der Vereinten Nationen (UNU‐FLORES), die Technische Universität Dresden (TUD) und das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) zur zweiten Dresden Nexus Conference in das Deutsche Hygiene-Museum Dresden ein. Rund 400 Teilnehmende tauschen sich zu Projekten und Lösungsansätze für eine nachhaltige Ressourcennutzung aus. Hauptredner sind renommierte Experten von internationalen Forschungseinrichtungen und Weltverbänden.
Die Herausforderungen für den nachhaltigen Umgang mit Umweltressourcen sind vielfältig und auf der ganzen Welt so präsent wie verschieden: In Deutschland und Europa stellt sich unter anderem die Frage, wie sich schrumpfende Städte nachhaltig entwickeln können. In Ländern Afrikas, Latein- und Südamerikas bringt der Klimawandel Naturkatastrophen, bedroht Ernten und damit die Nahrungsgrundlage einer nach wie vor wachsenden Weltbevölkerung. In Asien verschlingt der boomende Städtebau Rohstoffe wie Sand und Kies und zerstört Natur und Landschaften.
Für alle diese Herausforderungen gilt: Lebenswichtige Ressourcen sind eng miteinander verwoben. Der nachhaltige Umgang mit ihnen verlangt nach einem verknüpften Ansatz. Grenzen zwischen einzelnen Arbeitsgebieten und wissenschaftlichen Fachrichtungen müssen überwunden und gemeinsam sektorübergreifende Strategien erarbeitet werden. Die zweite Dresden Nexus Conference möchte dies unterstützen. Rund 400 Expertinnen und Experten aus über 50 Ländern, Vertreter aus Wissenschaft und Politik, von Regierungen und Nichtregierungsorganisationen sowie von zahlreichen UN-Institutionen, treffen sich Mitte Mai in Dresden zum Erfahrungsaustausch, sie präsentieren Forschungsergebnisse und praktische Beispiele.
Programm im Überblick unter: bit.ly/2pOZMQs
Weitere Informationen unter: www.dresden-nexus-conference.org
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