9. Fachmesse für Bestattungsbedarf und Friedhofstechnik in der MESSE DRESDEN
Das Bestattungswesen im 21. Jahrhundert hat sich verändert und ändert sich stetig. Das Umdenken der Menschen in der Bestattungs-, Abschieds- und Trauerkultur hat schon vor Jahren begonnen. Die PIETA hat sich in mehr als zwei Jahrzehnten kontinuierlich zum gefragten und größten Branchentreff Ostdeutschlands entwickelt und präsentiert vom 25. bis 27. Mai 2017 erneut die aktuellen Entwicklungen, Produkte sowie Dienstleistungen aus den Bereichen Bestattung, Friedhof und Krematoriumswesen.
Mehr als 100 Aussteller aus Deutschland, Österreich, Niederlande, Tschechien, Italien, Schweiz, Rumänien und Pakistan präsentieren auf einer Fläche von 6.700 qm in der HALLE 1 der MESSE DRESDEN ihre neuesten Trends und geben Hilfestellungen und Anregungen für den Berufsalltag. Hersteller und Dienstleister der Branche bieten somit die Grundlage zur Erweiterung des Leistungsangebots von Bestattern und Angestellten der Friedhofs- und Krematoriumsbranche. Die Fachbesucher können mobile, alternative und ökologische Möglichkeiten entdecken und sich Anregungen holen, um ihre Kunden umfassend zu beraten.
2015 besuchten über 1.900 Fachleute aus 15 Nationen die Fachmesse. Die am weitesten angereisten Besucher kamen aus Hongkong, Südafrika und Irland.
2017 trifft man branchenbekannte und nicht wegzudenkende Aussteller genauso an wie junge und kreative Künstler. So ist zum Beispiel OPAL-Postforma Urnen, ein Bremer Start-Up, erstmals mit persönlichen Urnenunikaten vertreten.
Ausstellungen und die angebotene Kinderbetreuung ab vier Jahren bereichern die internationale Kommunikations- und Handelsplattform. Begleitet wird die PIETA durch ein interessantes Rahmenprogramm, das Wissen vermittelt bzw. wieder ins Gedächtnis holt. Dabei setzt die MESSE DRESDEN als Veranstalter auf Abwechslung und neue Impulse.
Anziehungspunkt wird die Sonderausstellung „Trauertattoo – unsere Haut als Gefühlslandschaft“ sein. Weil sie sich für immer an einen geliebten, verstorbenen Menschen erinnern wollen, lassen sich viele Menschen in ihrer Trauer ein Tattoo stechen. Über 100 Menschen folgten dem Aufruf der Fotografin Stefanie Oeft-Geffarth (conVela GmbH, Unternehmerin) und der Trauerbegleiterin Katrin Hartig (MDR, Fernsehen Journalistin). Sie interviewten und fotografierten diese Trauernden.
Auszug aus dem interessanten und unterhaltsamen Fachprogramm:
- Architektur in der Bestattungsbranche - Trauer braucht Raum
- Alternative Grabkonzepte – Neues Leben auf dem Friedhof
- Erinnerungskultur und Kunst
- Trauer ist nicht „schwarz" - bunte Vielfalt durch Individualisierung
- Drei Liter Tod – Mein Leben im Krematorium
- Führung auf dem Nordfriedhof
Die PIETA ist eine Fachmesse und kann von Privatpersonen nicht besucht werden. Für die Vorträge wird kein gesonderter Eintrittspreis erhoben.
Ausreichend Besucherparkplätze sind genauso vorhanden wie auch eine ansprechende gastronomische Versorgung.
Aktuelle Informationen, Öffnungszeiten, das Ausstellerverzeichnis und Programmpunkte unter: www.pieta-messe.de
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