"New Ideas for Industry" - so lautet das Motto der diesjährigen Nanofair. Das internationale Nanotechnologiesymposium findet am 06. und 7. Juli im Internationalen Congress Center statt. Programmhöhepunkte der Konferenz sind Vorträge international renommierter Wissenschaftler, wie Andre Geim von der University of Manchester. Seine "neue Idee" sind zweidimensionale Kristalle, mit deren Hilfe sich winzige Transistoren herstellen lassen. Von diesem Graphen genannten "Wunderstoff" verspricht sich die Industrie, ihre Halbleiter-, Sensor- und Display-Technologien zu revolutionieren. Wissenschaftler erhoffen sich Durchbrüche in der Grundlagenforschung zur Quantenphysik.
Die führende Konferenz zum Thema Nanotechnologie in Europa findet bereits seit 2002 in Dresden statt und wird in ihrer achten Auflage zur Nanotechnologie-Leitveranstaltung des DRESDEN-concept ausgebaut. "Damit wird der Aufbau einer Spitzenforschungs-Allianz unter dem Dach das DRESDEN-concept im Bereich Nanotechnologie weiter vorangetrieben", sagt Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister und Beigeordneter für Wirtschaft der Landeshauptstadt Dresden. "Ich freue mich auch in diesem Jahr weltweit führende Experten zur Nanofair in Dresden begrüßen zu dürfen. Aus den Gesprächen erwarte ich wieder wichtige Impulse für kreative Projekte, Kooperationen und Produktentwicklungen."
Organisator der Nanofair 2010 ist das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) Dresden. Unterstützt wird das Fraunhofer IWS vom Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden, dem VDI-Kompetenzfeld Nanotechnik, dem Nanotechnologie-Kompetenzzentrum Ultradünne funktionale Schichten, Nanomat Karlsruhe und dem Forschungszentrum Karlsruhe.
Das gesamte Programm ist auf der Website www.nanofair.com verfügbar.
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