Der Erste Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, Dirk Hilbert, stellte am 11. Juni das druckfrische Programm der 12. Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften vor. „Die Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und des Technologietransfers. Erstmals laden acht Dresdner Schülerlabore zu Experimenten aus Mathematik, Physik, Informatik, Chemie, Biologie, Kernphysik, Materialforschung, Mobilität und Energie ein. Auch das Programm des Juniordoktor 2013/14 des Netzwerks „Dresden - Stadt der Wissenschaften" ist wieder Teil der diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaften. Die Kandidatinnen und Kandidaten für den Juniordoktor der aktuellen Staffel haben bei drei Veranstaltungen die letzte Chance, die begehrten Stationsstempel zu erwerben", so der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert. Am Freitag, 4. Juli 2014, findet die 12. Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften statt. In der Zeit von 18 Uhr bis 1 Uhr öffnen sechs Dresdner Hochschulen sowie 38 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und wissenschaftsnahe Unternehmen ihre Häuser, Labore, Hörsäle und Archive für die Öffentlichkeit. Über 120 Einzelveranstalter präsentieren ein anspruchsvolles Pro-gramm aus über 630 Vorträgen, Experimentalshows, Führungen, Ausstellungen und Filmen und laden an rund 100 verschiedenen Orten zum Mit-, Schlau- und Durchmachen ein. Allein 240 Veranstaltungen richten sich an Kinder und Familien. Eines von vielen Highlights bietet das Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM-ASSID, das in diesem Jahr zum dritten Mal bei der Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften dabei ist. „Das Center All Silicon System Integration Dresden - ASSID des Fraunhofer IZM ergänzt seit 2010 das Dresdner Kompetenzfeld Mikroelektronik deutschlandweit erstmalig mit einer kompletten 300/200mm-Prozesslinie für die Entwicklung und Prototypenfertigung von elektronischen 3D-Systemen. Mit Einführung der „Nordroute" im Jahr 2012 bot sich unserem Institut zur Langen Nacht der Wissenschaften eine attraktive Möglichkeit, sich mit seinen Themen und Technologien dem wissenschaftsinteressierten Publikum aus Dresden und Umland zu präsentierten," erklärt M. Jürgen Wolf, Standortleiter des Fraunhofer IZM-ASSID in Dresden-Wilschdorf. „Auch in diesem Jahr bieten wir wieder ein buntes Programm rund um die Welt der 3D-Mikrointegration: Bei den viel nachgefragten Reinraum-Touren erhalten Besucher spannende Einblicke in das Herz des Fraunhofer IZM-ASSID; an anderen Stationen werden Groß und Klein die Mikroskopie und Mikrochipanalytik oder auch die kleinste Mikrokamera der Welt anschaulich näher gebracht," sagt Wolf weiter. Wie der oft schwierige Schritt vom Wissenschaftler zum Unternehmer gelingen kann, zeigt die Gründungsinitiative „dresden | exists" an vier Beispielen unter der Rubrik Start-up. „Seit 15 Jahren unterstützen wir bei dresden|exists Studierende und Wissenschaftler dabei, ihre Forschungsergebnisse in die Praxis umzusetzen. Bei den Gründungsteams, die sich mit uns zur Langen Nacht der Wissenschaften präsentieren, können Besucher sehen, dass Wissenschaft nicht bloße Theorie bleibt. Durch die Gründungen entstehen für jeden nutzbare Produkte und hochwertige Arbeitsplätze in der Region," so Dr. Frank Pankotsch, Geschäftsführer von dresden|exists. Weitere Informationen mit ausführlichen Beschreibungen der einzelnen Veranstaltungen sind in der Online-Programmdatenbank unter www.wissenschaftsnacht-dresden.de und auch als Mobil-Apps für Android- und iOS-Smartphones u.a. mit Routenplaner, Fahrplanauskunft und Social-Media-Einbindung verfügbar. Alle Veranstaltungsorte rund um die 29 Wissensstationen sind über das Liniennetz der Dresdner Verkehrsbetriebe erreichbar. Zwischen Plauen und Tolkewitz verkehren zusätzlich die Sondertramlinie N8 und im Dresdner Norden die Sonderbuslinien N7. Die Erreichbarkeit der einzelnen Stationen wird auf den Linienplänen im Programmheft und am Veranstaltungstag über die DVB-Fahrplanauskunft unter www.dvb.de oder m.dvb.de ersichtlich. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, ebenso die Fahrt zwischen den Veranstaltungsorten mit Straßenbahnen und Bussen der Dresdner Verkehrsbetriebe gegen Vorlage des Programmheftes oder der Mobil-App. Kostenlose Programmhefte liegen ab Mitte Juni 2014 in Kultureinrichtungen, Kneipen, Bürgerbüros und vielen anderen öffentlichen Plätzen aus. Eine Übersicht der Verteilungsorte befindet sich auf den Internetseiten www.wissenschaftsnacht-dresden.de unter Downloads. Veranstalter der Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften ist das Netzwerk „Dresden - Stadt der Wissenschaften", ein Verbund aus vier Dresdner Hochschulen, 20 außeruniversitären Forschungs- und Bildungseinrichtungen und der Landeshauptstadt Dresden. Die Veranstaltung wird unterstützt von der Dresdner Verkehrsbetriebe AG, PRAXAIR Deutschland GmbH und Co. KG, GLASFOTO.COM und IBP-Ingenieurbüro Paul. www.dresden.de
|