Am 4. Juli 2008 von 18 bis 1 Uhr öffneten Dresdner Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen bereits zum 6. Mal ihre Hörsäle und Labore. Die Veranstalter der Langen Nacht der Wissenschaften konnten in diesem Jahr 35.000 Besuche zählen. Damit erfreut sich die Dresdner Wissenschaftsnacht ungebrochenen Interesses (2006: 30.000 und 2007: ca. 35.000 Besuche) und setzt den Erfolg der Aktivitäten vor allem von Dresden als "Stadt der Wissenschaft 2006" auch in diesem Jahr fort.
Wissenschaftsbegeisterte aller Altersgruppen strömten in die Forschungsstätten der Stadt und flanierten durch Labore und Hörsäle: Egal ob Leibniz-, Max-Planck- oder Fraunhofer-Institute, TU Dresden, HTW, Musikhochschule oder Universitätsklinikum - bei allen 27 Veranstaltern der Wissenschaftsnacht zeigte sich in knapp 400 Veranstaltungen an 50 Orten enormer Forschergeist und wissenschaftliche Neugier. Schon die kleinsten Besucher im Vorschulalter fragten, staunten und lernten, was in Laboren zischt und getüftelt und in Hörsälen dargeboten wird.
Neben den Kinderprogrammen gehörten die zahlreichen Experimentalvorführungen und Shows auch in diesem Jahr wieder zu den Publikumslieblingen.
Eröffnet wurde die Lange Nacht der Wissenschaften im Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden. Die sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, und der Beigeordnete für allgemeine Verwaltung der Landeshauptstadt Dresden, Winfried Lehmann, gaben zusammen mit dem Rektor der TU Dresden, Prof. Hermann Kokenge, den Startschuss für die nächtliche Entdeckungstour. Im Anschluss wurden die 154 Juniordoktoren, die ein Schuljahr verschiedene Stationen in Dresdner Museen und Wissenschaftseinrichtungen, Kultur- und Wirtschaftsunternehmen, erfoglreich absolviert haben, mit Doktorhut und Urkunde ausgezeichnet. Der Juniordoktor wurde zum zweiten Mal nach der "Stadt der Wissenschaft 2006" veranstaltet und wird auch im nächsten Schuljahr 2008/2009 wieder für Schüler der 3. bis 12. Klassen angeboten.
Der Termin der 7. Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften wird in Kürze auf www.dresden-wissenschaft.de bekannt gegeben.
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