Landeswettkampf in Dresden als Höhepunkt der Feierlichkeiten
Dresden/Leipzig
Mit der so genannten "Olympiade der Retter", dem zweiten Landeswettkampf in der Geschichte der Johanniter in Sachsen (der erste fand 2004 in Leipzig statt), starten am letzten Septemberwochenende auf der Dresdner Messe die Feierlichkeiten zum 15jährigen Jubiläum des sächsischen Verbandes der zweitgrößten Hilfsorganisation Deutschlands.
Die einzelnen Orts- und Kreisverbände im Freistaat entstanden in der zweiten Hälfte des Jahres 1990 und der ersten des darauf folgenden Jahres. Im Herbst 1991 schlossen sich diese einzelnen Verbände zum Landesverband Sachsen der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH) zusammen, damals mit Sitz in Dresden, seit Juni 2005 in Leipzig.
Die Hilfe am Menschen, motiviert aus der Tradition der christlichen Nächstenliebe, ist noch immer die zentrale Antriebskraft der JUH. Die evangelische Hilfsorganisation betätigt sich in den unterschiedlichsten sozialen und karitativen Bereichen: von ambulanter Altenpflege über Kinder- und Jugendarbeit, Erste-Hilfe-Ausbildung, verschiedene Fahrdienste, Menüservice, Rettungs- und Sanitätsdienste bis hin zu internationalen Hilfsprojekten.
Im Laufe der Jahre konnte ein umfassendes Leistungsangebot geschaffen und ausgebaut werden. Dazu sind heute in der JUH Sachsen rund 970 hauptamtliche Mitarbeiter und mehr als 650 ehrenamtliche Helfer aktiv. Wesentliche Unterstützung erhalten Sie von den mehr als 42.000 Fördermitgliedern, ohne deren Hilfe und Unterstützung die zahlreichen Aufgaben der Johanniter undenkbar wären.
Zum großen Landeswettkampf am 30. September in Dresden werden rund 200 haupt- und ehrenamtlich Tätige erwartet, die tagsüber in einem Leistungswettstreit ihre Fähigkeiten als Helfer und Retter unter Beweis stellen und abends das Jubiläum würdig begehen. Erwartet werden an diesem Tag viele Ehrengäste, unter anderem aus lokaler und Landespolitik und der Verbandsführung auf Landes- und Bundesebene.
Weitere Informationen unter www.juh-sachsen.de.
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