„Dresden hat sich weltweit zu einem bedeutenden Standort der Mikroelektronik etabliert. Das neue NANOCENTER DRESDEN bietet Wissenschaft und Forschung in Nanoelektronik und Nanotechnologie hervorragende Infrastruktur, optimale Arbeitsmöglichkeiten und moderne Netzwerke. Es ebnet so ein weiteres Stück dieses erfolgreichen Entwicklungsweges", so der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert bei der Eröffnung des Zentrums am 5. September 2012 auf der Maria-Reiche-Straße in Dresden.
Der erste Bauabschnitt mit 4 000 Quadratmetern ist jetzt abgeschlossen. Hier stehen Rein- und Laborräume, Büros und Meetingräume zur Verfügung. „Im NANOCENTER DRESDEN arbeiten Firmen, die marktreife Produkte auf der Basis von Forschungsergebnissen entwickeln. Junge und zukunftsfähige Nanotechnologie-Unternehmen finden hier ihre neue Heimat", so der Geschäftsführer des NANOCENTER DRESDEN, Andreas Schmidt. Angesiedelt sind bisher u. a. Firmen wie Heimann Sensor, Suragus, Saxray, Semisol, ARXES und Science to Industry (siehe Anlage).
Nun werden bis Mitte 2013 weiterer 4 000 Quadratmeter in einem Nebengebäude ausgebaut. Bürgermeister Hilbert: „Das Projekt im Dresdner Norden stärkt den Wirtschafts- und Forschungsstandort Dresden und ist ein neues Bindeglied in der Entwicklungskette von der Forschung bis zur Fertigung von Produkten."
Das Projekt kostet insgesamt 13 Millionen Euro. 7,4 Millionen Euro sind Fördermittel des Freistaates Sachsen, für die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Im März 2011 ist mit dem ersten Bauabschnitt begonnen worden. Die Entkernung des ehemaligen ZMD Gebäudes startetet bereits 2010.
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