Die deutschen Strompreise haben ein neues Rekordniveau erreicht. Für mittelständische Industriekunden stiegen die Preise um über zehn Prozent in den letzten zwölf Monaten. Damit ist Strom so teuer wie seit Beginn der Liberalisierung vor fünf Jahren nicht mehr. Ursache für den Preisschub ist primär der dramatisch gestiegene Großhandelspreis für Strom. Damit ist jetzt Schluss. Das Dresdner Unternehmen Robotron, der Marktführer für Verwaltungssoftware von Energiedaten in Deutschland und der Schweiz, hat jetzt seine Lösungen um ein Werkzeug für den Energievertrieb erweitert, mit dem eine Reduzierung der Kosten für die Geschäftskunden und die Energieversorger selbst möglich wird.
Der Nutzen der Software besteht drin, den Verbrauch für das nächste Jahr bestmöglich zu prognostizieren, d.h. für jede Viertelstunde des kommenden Jahres wird der zu erwartende Verbrauch ermittelt. Im Großhandelseinkauf hat der Stromlieferant ebenfalls für jede Viertelstunde separate Einkaufspreise. Damit wird nun eine exakte Zuordnung der Kosten der Strombeschaffung zum Verbrauchsverhalten des Kunden möglich. Statt mit dem Gesamtverbrauch und einem Einheitspreis zu kalkulieren, werden dem Kunden verursachergerechte Beschaffungskosten berechnet.
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