Der 5. Dresdner Materialforschungstag des MFD findet am 11. November auf der Industriefachmesse IFM 2005 statt. Er ist dem Thema: 'Werkstoffprüfung - Technologien für die industrielle Qualitätssicherung' gewidmet. Um 11 Uhr beginnt im Erlweinsaal der Messe Dresden ein vielseitiges Programm mit Kurzvorträgen und einer Posterdiskussion. Dabei werden neue, anwendungsreife Entwicklungen vorgestellt, die Entscheidungshilfen und Problemlösungen für die Praxis bieten können, Einzelheiten unter: www.mfd-dresden.de
Parallel dazu ist während der gesamten Messe, also vom 9. bis 11. 11. 2005, die Sonderausstellung des Material-Forschungsverbunds Dresden (MFD) mit neuen Exponaten zu sehen. Unter dem Motto 'Werkstoffe und Technologien für das neue Jahrtausend' wird eine breite Palette an Spitzenleistungen der MFD-Mitgliedsinstitute präsentiert: rund 40 Exponate aus den Bereichen Keramik, Nanotechnologie, Elektronik und Leichtbau ('via mobile' vor Halle 2).
Mit dieser Sonder-Ausstellung will der MFD - ein gemeinnütziger Verein von 20 universitären, außeruniversitären und Industrie-Forschungseinrichtungen - darauf aufmerksam machen, dass Dresden eines der führenden Materialforschungszentren Deutschlands ist. Wie kaum an einem anderen Standort bündeln sich hier Kompetenz und Spitzentechnologien in außergewöhnlicher Vielfalt. Das Forschungsspektrum umfasst nahezu alle Materialklassen, beginnend bei den verschiedensten Metallen und Legierungen, über die Polymere bis hin zu Keramiken und Verbundwerkstoffen. Tiefe Temperaturen und hohe Magnetfelder kommen ebenso zum Einsatz wie beispielsweise Oberflächen-, Schicht- und Leichtbautechnologien. Dabei werden nicht nur Grundlagen erforscht, sondern Entwicklungen häufig bis zum prototypischen Bauteil vorangetrieben.
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