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Erste Studie zum Standortvergleich zwischen Ostdeutschland und OsteuropaDruckansicht
Dresden punktet vor allem mit Forschung und Entwicklung und qualifizierten Arbeitskräften
Ostdeutsche Städte bieten im Vergleich zu osteuropäischen Städten bedeutende Vorteile für potentielle Investoren. Das ergab eine Studie, die die Wirtschaftsförderungen der zehn großen ostdeutschen Städte in Auftrag gegeben hatten. Am 1. November wurde die Studie "Ostdeutschland als Standort für Direktinvestitionen: Ein Vergleich mit ausgewählten osteuropäischen Städten" von Bundesminister Wolfgang Tiefensee gemeinsam mit den Vertretern der Städte in Berlin vorgestellt.

Investoren treffen Entscheidungen über Direktinvestitionen immer über die Auswahl und auch den Vergleich großer Städte. Nur in wenigen Fällen erfolgt bei einer Standortentscheidung der Blick auf Regionen (z.B. Silicon Valley). Die Bedeutung urbaner Zentren als Mittelpunkt wirtschaftlicher Aktivitäten und Wachstum steigt zunehmend. Dabei gerät insbesondere der Wettbewerb mit Osteuropa für die großen ostdeutschen Städte zur Nagelprobe, sich unabhängig von Trends und Moden in den für Investoren ausschlaggebenden harten Standortfaktoren zu profilieren.

Vor diesem Hintergrund hatten sich die zehn großen ostdeutschen Städte (Berlin, Dresden, Erfurt, Gera, Greifswald, Halle, Jena, Leipzig, Potsdam, Rostock) in einer gemeinsamen Standortoffensive entschieden, einen objektiven Vergleich zu zehn ost- und zentraleuropäischen Städten im Hinblick auf die zentralen Faktoren für Unternehmensentscheidungen in Auftrag zu geben. Die Benchmark-Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ist ein objektiver Standortvergleich zwischen ostdeutschen und osteuropäischen Städten für Unternehmensinvestitionen internationaler und deutscher Unternehmen.

Die Ergebnisse sprechen für sich. So zeigt die Analyse eindeutig, dass Ostdeutschland gegenüber den ausgewählten osteuropäischen Wettbewerbern bedeutende Vorteile bietet. Bundesminister Wolfgang Tiefensee: "Diese Studie zeigt, dass die neuen Länder ein großes Spektrum von gut ausgebildeten Fachkräften und eine sehr breite Hochschul- und Wissenslandschaft im Vergleich zu anderen Regionen in Europa haben. Nicht zu vergessen, die leistungsfähige, sehr gut ausgebaute Infrastruktur, die einen ganz wichtigen Entscheidungsfaktor für viele Unternehmensansiedlungen spielt. Hier in Ostdeutschland existieren hervorragende Geschäftsbedingungen. Wir dürfen diese bei aller berechtigten Kritik an den bestehenden Abhängigkeiten und der hohen Arbeitslosigkeit nicht übersehen".

Der Director Global Location & Expansion Services der KPMG bestätigt die objektiv guten Standortqualitäten der großen Städte in Ostdeutschland. "Diese haben in den letzten Jahren viele nationale und internationale Unternehmen zu einer Standortentscheidung in einer der großen ostdeutschen Städte und damit zu einer positiven Geschäftsentwicklung geführt". Auch wenn die mediale Wahrnehmung von Ostdeutschland häufig von Klischees dominiert wird, so sieht die konkrete Arbeit der Praktiker der Wirtschaftsförderung häufig anders aus. Das unterstreicht auch Birgit Monßen, stellvertretende Vorsitzende der Fachkommission Wirtschaftsförderung beim Deutschen Städtetag und Amtsleiterin für Wirtschaftsförderung in Dresden, in Vertretung der beteiligten ostdeutschen Städte. "Wir alle müssen die Bedeutung der ostdeutschen Städte als Wachstumskerne, Innovationspole und attraktive Investitionsstandorte immer wieder hervorheben. Diesen Rang besitzen sie, wir haben es schwarz auf weiß.", unterstreicht Birgit Monßen. Darüber hinaus geht es für die ostdeutschen Städte um zukunftsweisende Entwicklungsimpulse und ganz besonders darum, Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten. Mit Erfolg, wie die Zahl der Ansiedlungen der letzten Jahre zeigt.

In der Gesamtbetrachtung ergibt sich für den Standort Ostdeutschland ein durchweg positives Ergebnis. Osteuropa steuert einen deutlichen Kurs hin zu höherwertigen Aktivitäten, dennoch reichen seine Städte an die Standortvorteile Ostdeutschlands nicht heran. Der Standortwettbewerb bleibt hart und die Analysen der Benchmark-Studie zeigen, dass die Konkurrenz nicht schläft. Osteuropas Städte verbessern ihre Rahmenbedingungen ständig, womit sie die Attraktivität für Investoren erhöhen.

Bei der vorliegenden Studie ging es ausdrücklich nicht um einen Vergleich der 10 Städte untereinander, dennoch kann sich die Landeshauptstadt Dresden in der Studie bei den untersuchten 15 Einzelkriterien häufig auf ersten bzw. vorderen Plätzen wiederfinden. Der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Dresden punktet dabei besonders in den Bereichen Forschung & Entwicklung (Kriterien sind hier Patentanmeldungen, Ausgaben für F&E und Veröffentlichungen auf dem Gebiet "Life Sciences") und im Bereich Qualifizierung der Arbeitskräfte (Kriterien sind hierbei Beschäftigte in F&E, Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie sowie die Anzahl von Mechatronikern in der Ausbildung).

Hinsichtlich der infrastrukturellen Rahmenbedingungen ist Ostdeutschland gegenüber den untersuchten osteuropäischen Städten deutlich im Vorteil: die Autobahndichte ist um ein Dreifaches höher als in den Vergleichsregionen, das Angebot an Gewerbeimmobilien ist deutlich größer und außerdem vielseitiger hinsichtlich Flächengröße und Ausstattung. Dresden kann insbesondere bei der Verfügbarkeit von Gewerbeimmobilien und der Stromversorgungssicherheit deutliche Erfolge aufweisen.

Die Pressekonferenz im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie die Teilnahme von Bundesminister Wolfgang Tiefensee werten die Initiatoren der Studie als einen ersten Schritt in Richtung eines gemeinsamen qualitativ hochwertigen Marketings für Deutschland und seine Städte.

Die Studie können Sie unter www.kpmg.de downloaden

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