15 Monate nach Gründung und nur elf Monate nach Grundsteinlegung bezieht das Tochterunternehmen der Qimonda Dresden GmbH & Co. OHG und der TU Dresden Nanoelectronics Materials Laboratory gGmbH (NaMLab) am 15. Oktober 2007 offiziell sein neues Gebäude an der Nöthnitzer Straße mit Reinraum, Laborräumen und Büroflächen.
Nicht zuletzt durch die engagierte Arbeit des Amtes für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden und seine koordinierende Funktion im Rahmen des Genehmigungsmanagements konnte die zügige Realisierung des Projektes erreicht werden.
Im Bereich Nanoelektronik besitzt Dresden internationale Bedeutung. Die intensive Kooperation zwischen den Akteuren der Region stellt die Weichen für eine schnelle weltweite Anwendung der Forschungsergebnisse.
Als gemeinnütziges Forschungsunternehmen im Bereich der Materialwissenschaften leistet NaMLab einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung neuer Technologien für die Halbleiterindustrie Deutschlands durch beispielhafte Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft.
In enger Kooperation zwischen Wissenschaftlern der TU Dresden und Qimonda wird sich das NaMLab zu einem Forschungszentrum entwickeln, das die bereits in Dresden angesiedelten Institute und Einrichtungen optimal ergänzt und dem Standort Dresden im Übergang von der Mikro- zur Nanoelektronik seinen weltweiten Spitzenplatz sichern hilft.
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