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Newsletter Ausgabe 032008Druckansicht
- Silicon Saxony beim Spitzencluster-Wettbewerb erfolgreich
- Wichtigste europäische Strategiekonferenz der Mikroelektronik tagt 2009 in Dresden
- Nanowoche mit Lichthof-Ausstellung über innovative Werkstoffe
- Internetplattform Dresden Welcome Center bietet Informationen für ausländische Fachkräfte
- Die Satellitennavigationsbranche trifft sich in Dresden
- Einladung zum Gründertreff von Dresden exists
- NanoelektronikZentrum wird Platz für Existenzgründer und junge Unternehmen bieten
- Fachkräfte gesucht? Absolventen der Euro-Schulen Dresden sind top-qualifiziert für den Arbeitsmarkt
- Auf virtuelle Campus-Tour gehen
 
Silicon Saxony beim Spitzencluster-Wettbewerb erfolgreichDruckansicht
Die vom Silicon Saxony e.V. eingereichte Skizze "Energy Efficiency Innovations from Silicon Saxony" (EIS-Cluster) ist am 11.03.2008 als eine von 12 siegreichen Projektskizzen aus der ersten Auswahlrunde des BMBF Spitzencluster-Wettbewerbs hervorgegangen.

Ministerpräsident Georg Milbradt erklärte anlässlich der Juryentscheidung: "Der Erfolg von 'Silicon Saxony' in der ersten Runde im Spitzenclusterwettbewerb beweist die Stärken der sächsischen Wirtschafts- und Wissenschaftslandschaft. Der Verbund aus Wissenschaft und Wirtschaft hat gute Chancen, auch in der Endrunde erfolgreich zu sein: Dresden ist ein führender Halbleiterstandort in Europa und hat in der Vergangenheit bewiesen, dass es das Zeug hat, Ideen schneller als andere in innovative Produkte und Dienstleistungen umzusetzen und damit Wachstum und Arbeitsplätze im Freistaat zu schaffen".

Strategisches Ziel des EIS-Clusters ist es, das "Silicon Saxony" als weltweit führenden Standort für die Erforschung, Entwicklung und Produktion energieeffizienter Lösungen für die Informations- und Kommunikationsbranche (I&K) zu etablieren. Schon heute nimmt das "Silicon Saxony" eine internationale Spitzenstellung auf dem Gebiet der Mikroelektronik ein, wie durch die hier angesiedelte Produktion von vier weltweit führenden Halbleiterunternehmen - AMD, Infineon, Qimonda und X-FAB - illustriert wird. Mehr als 50% aller in Europa hergestellten Chips kommen aus Dresden. Die Mikroelektronik im "Silicon Saxony" beschäftigt über 43.000 Mitarbeiter und erzielt über 6 Mrd. Euro Umsatz jährlich. Die Region zählt zu den wachstumsstärksten in ganz Europa.

Um den Standort global einzigartig zu positionieren und dadurch nachhaltig zu sichern, muss auch weiterhin international führendes, innovatives Know-how in die Fertigung eingeführt werden. Den dominanten Wachstumsmarkt für die Nano-/Mikroelektronik bildet dabei der enorme Zuwachs des Datenverkehrs durch die globale Vernetzung von Menschen und Maschinen. Der Preis für dieses enorme Wachstum ist ein massiver Anstieg des Energiebedarfs von I&K-Systemen. Derzeit machen Serverfarmen und Telekommunikationsinfrastruktur 3% des weltweiten Strombedarfs und damit über 2% der weltweiten CO2-Emissionen aus, bei 20% jährlichem Wachstum. Dies entspricht den gesamten durch den internationalen Flugverkehr verursachten CO2-Emissionen.

Deshalb besteht die größte aktuelle Herausforderung für die I&K darin, eine erhebliche Verbesserung der Energieeffizienz zu erzielen. Veranstaltungen wie das "Green IT Forum" auf der diesjährigen CeBit zeigen die Dringlichkeit der Problemstellung. Lösungen können nur durch disruptive Innovationen und neue System-Ansätze gefunden werden, die auf den Fortschritten der Nano-/ Mikroelektronik basieren. Hier besteht für das "Silicon Saxony" ein klarer Positionierungsgewinn durch die Kombination von starker Produktionskompetenz im Halbleiterbereich mit exzellenter Forschungs- und Entwicklungskompetenz auf dem Gebiet der Werkstoffe für die Nanotechnologie, und in den Bereichen der (mobilen) Informations- und Kommunikationssysteme und der regenerativen Energien. Ein weiteres Kennzeichen des Clusters ist der hoch entwickelte Grad der Vernetzung, der unter Anderem durch Kooperationsprojekte wie das Advanced Mask Technology Center (AMTC), das Fraunhofer-Center Nanoelektronische Technologien (FhG CNT) und das Nanoelectronic Materials Laboratory (NaMLab), illustriert wird. Mit dieser Ausgangsbasis sind hervorragende Voraussetzungen geschaffen, um auf dem Gebiet energieeffizienter I&K-Systeme eine internationale Spitzenstellung einzunehmen.

Die Leitvision des EIS-Clusters ist es, die technologischen Voraussetzungen zu schaffen, um die Energieeffizienz der Datenverarbeitung, -speicherung und -übertragung um einen Faktor 10 zu verbessern. Damit kann bei gleichbleibendem Wachstum des IKT-Marktes über die nächsten 15 Jahre der Energieverbrauch der I&K-Systeme auf dem heutigen Stand konserviert werden. Neben der thematischen Ausrichtung des Clusters wird die Weiterentwicklung des "Silicon Saxony" auf den folgenden Ebenen stattfinden:

im Marketing durch Ausformulierung der inhaltlichen Vision des Clusters in einer "Dresden Roadmap" und deren nationaler und internationaler Kommunikation strukturell durch Wachstum der Industrie entlang der Wertschöpfungskette in Richtung System-Know-how für energieeffiziente I&K-Systeme;
nachhaltig durch Internationalisierung des Clusters, sowie Steigerung des Anteils der kleiner und mittelständischer Unternehmen an der Wertschöpfung;
im Wissenstransfer durch Übertragung des NaMLab-Modells (Schwerpunktforschung als private-public-partnership) auf weitere Themen;
in der Bildung durch Einrichtung eines neuen internationalen Master-Studiengangs "Nano-Electronics Systems Engineering".

Neben AMD, Infineon, Qimonda, und X-FAB sind am EIS-Cluster-Antrag 39 weitere Firmen, 3 Kooperationsprojekte (AMTC, CNT und NaMLab), 5 Forschungsinstitute, sowie 15 Lehrstühle and TU Chemnitz, TU Dresden und HTW Dresden beteiligt. Koordinator des Vorhabens ist Prof. Gerhard Fettweis. Das Finanzvolumen des Clusters umfasst über 100 Mio. € über einen Zeitraum von fünf Jahren.

Auf Basis der nun zu erstellenden Projektstrategien wählt das BMBF im September fünf Spitzencluster aus ganz Deutschland aus, die mit insgesamt bis zu 200 Mio. Euro in der 1. Phase des Wettbewerbs gefördert werden.

Weitere aktuelle Informationen zum Spitzencluster-Wettbewerb sind unter http://www.spitzencluster.de, und zum EIS-Cluster des Silicon Saxony unter www.eis-cluster.de verfügbar.

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