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Newsletter Ausgabe 032008Druckansicht
- Silicon Saxony beim Spitzencluster-Wettbewerb erfolgreich
- Wichtigste europäische Strategiekonferenz der Mikroelektronik tagt 2009 in Dresden
- Nanowoche mit Lichthof-Ausstellung über innovative Werkstoffe
- Internetplattform Dresden Welcome Center bietet Informationen für ausländische Fachkräfte
- Die Satellitennavigationsbranche trifft sich in Dresden
- Einladung zum Gründertreff von Dresden exists
- NanoelektronikZentrum wird Platz für Existenzgründer und junge Unternehmen bieten
- Fachkräfte gesucht? Absolventen der Euro-Schulen Dresden sind top-qualifiziert für den Arbeitsmarkt
- Auf virtuelle Campus-Tour gehen
 
Internetplattform Dresden Welcome Center bietet Informationen für ausländische FachkräfteDruckansicht
Unter www.dresden-welcome.de sind für Fachkräfte, die zum Arbeiten und Leben nach Dresden kommen, Informationen, Hinweise und Formulare gebündelt und thematisch zusammen gefasst, die die ersten Schritte in der neuen Heimat erleichtern.

Das reicht von bürokratischen Abläufen vor und bei Einreise für Visum und Arbeitserlaubnis über Wohnungssuche, Kinderbetreuung und Studium bis zu Aspekten des kulturellen Lebens und der Freizeitgestaltung. Medizinische Betreuungsmöglichkeiten gehören genauso dazu wie Fragen zum Einkaufen, zu Banken und Sprachkursen. Außerdem berichten in Dresden lebende ausländische Fachkräfte von ihren ersten Eindrücken in der sächsischen Landeshauptstadt. So sollen Barrieren für ausländische Fachkräfte abgebaut und ihnen der Wechsel in die neue Lebensumgebung so leicht wie möglich gemacht werden. Schließlich wird durch den Fachkräftemangel nicht nur bundesweit Nachwuchs gesucht, sondern auch im Ausland.

"In Dresden sind sehr viele Unternehmen mit Hochtechnologiesektor tätig, die Unternehmen expandieren in internationale Märkte - sie haben Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Dieser Bedarf wird durch die demographische Entwicklung noch verschärft. Dabei konkurrieren wir um Hochqualifizierte mit anderen deutschen Städten und stehen auch international auf diesem Sektor im Wettbewerb mit USA und Asien. Um den Fachkräften den Weg nach Dresden zu ebnen ist das Welcome Center ein guter Schritt. Mit dem Online-Portal des Dresden Welcome Center macht sich Dresden als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort einmal mehr fit für die Zukunft," erläutert Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert.

Die Internetplattform des Dresden Welcome Centers ist ein Projekt des Netzwerks "Dresden - Stadt der Wissenschaften". Träger ist der Geschäftsbereich Wirtschaft der Landeshauptstadt Dresden. Bereits 2006 im Rahmen von Dresden als "Stadt der Wissenschaft" haben sich Hochschulen, Wissenschaftseinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen in verschiedenen Workshops zusammen mit der Stadtverwaltung an einen Tisch gesetzt und Anforderungen und Schnittstellen für das Onlineportal definiert. Diese sind nun in Zusammenarbeit mit T-Systems Multimedia Solutions umgesetzt worden und können ab sofort von allen Einrichtungen in Anspruch genommen werden. Die Internetseiten gibt es in Deutsch und Englisch. Doch das ist nur der erste Schritt. Mittelfristig ist es wichtig, diese Plattform für ausländische Studierende zu erweitern und Kapazitäten für die persönliche Betreuung ausländischer Fachkräfte auszubauen.

"Für erfolgreiche Forschung braucht es die besten Forscher," betont Prof. Roland Sauerbrey, wissenschaftlicher Direktor des Forschungszentrums Dresden-Rossendorf. "Die kommen aus Deutschland, aber natürlich auch aus der ganzen Welt. Für die Wissenschaft existieren daher praktisch keine Grenzen. Hürden werden den international mobilen Wissenschaftlern höchstens durch Bürokratie und Formalitäten vor, während und nach der Einreise auferlegt. Die neue Internetplattform Dresdens kann da jetzt Abhilfe schaffen."

Kontakt: Netzwerk "Dresden - Stadt der Wissenschaften" Susann Pfeiffer, Projektleitung: Dresden Welcome Center, wissenswandel GbR, Louisenstraße 60, 01099 Dresden, Tel: 0351 56340833, Fax: 0351 56340831, info@wissenswandel.com, www.dresden-welcome.de

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