Polnisch-Sächsisches Wirtschaftsforum am 4. September 2008 in Dresden
2012 findet die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine statt. Weil Polen bereits heute einen erheblichen Fachkräftemangel im Baubereich beklagt, können sich sächsische Unternehmen gute Chancen ausrechnen, bei Planung und Bau von Fußballstadien und Infrastruktur zum Zuge zu kommen. Diesem Thema ist das 5. Polnisch-Sächsische Wirtschaftsforum gewidmet, das am Donnerstag, 4. September, in Dresden-Hellerau stattfindet. Es wird von Wirtschaftsminister Thomas Jurk um 14 Uhr eröffnet. Organisatoren sind das Marschallamt Niederschlesien, das polnische und das sächsische Wirtschaftsministerium sowie die Wirtschaftsförderung Sachsen. Gemeinsam wollen sie grenzüberschreitende Netzwerke und Wirtschafts-Kooperationen anschieben.
Die Bauwirtschaft ist eine der sich am dynamischsten entwickelnden Branchen in Polen. Noch mehr Auftrieb erhielt sie durch den UEFA-Beschluss, die Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine zu veranstalten. Dazu müssen mehrere Stadien neu gebaut oder zumindest modernisiert werden, etliches muss in die Verkehrs- und Tourismusinfrastruktur investiert werden. Die anspruchsvolle Aufgabe erfordert einen hohen Bedarf an Planungskapazitäten, Firmen und Fachkräften im Bausektor, in dem bereits heute in Polen Not am Mann ist.
Am 4. September sollen auf dem polnisch-sächsischen Wirtschaftsforum die Möglichkeiten erörtert werden, wie hiesige Unternehmen an den bevorstehenden Investitionen partizipieren können. Dazu dienen die Workshops "Infrastruktur und EM 2012" sowie "Energetisches Bauen und Baumaterialien". Polnische und sächsische Experten präsentieren darin innovative Verfahren und Technologien und tauschen ihre Erfahrungen aus.
Kontakt:
E-Mail: mario.kristen@wfs.saxony.de
Tel: 0351 2138 131
Polnisch-Sächsisches Wirtschaftsforum 2008
www.invest-in-saxony.de/forum_pl
|
|