Am 3. Dezember ist es wieder soweit: Das mittlerweile 33. Gründerfoyer von Dresden exists - der Gründungsinitiative der Dresdner Hochschulen und Forschungseinrichtungen - lockt dieses Mal mit Klaus Fischer, Inhaber und Frontmann der fischerwerke GmbH & Co. KG sowie Sohn des Gründers Artur Fischer. Dieser erfand die Fischertechnik-Baukästen, den elektrischen Feueranzünder, den synchron ausgelösten Fotoblitz, den Webstuhlschalter und - nicht zu vergessen - den Dübel. 1980 übernahm der damals 55-jährige Klaus Fischer die Spitze des Familienunternehmens. Ein schwieriges Erbe trat er an, musste gegen das Lebenswerk seines Vaters, das wie ein Denkmal steht, ankommen. Dank seiner bestechenden Geschäftstüchtigkeit konnte Fischer Junior das Unternehmen breiter aufstellen und damit zukunftsfest machen. Der passionierte Oldtimerfahrer stieg ins Autozulieferergeschäft (Getränkehalter, CD-Boxen, Rollos) ein, expandierte und pushte den Umsatz jährlich im Durchschnitt um 21 Prozent. Sein größter Erfolg: er führte das Unternehmen aus einer zwischenzeitlichen tiefen Krise heraus.
Was ist das Gründerfoyer? Zwei Mal im Jahr organisiert Dresden exists die Veranstaltung, bei der ein Vortrag einer erfolgreichen Unternehmerpersönlichkeit im Mittelpunkt steht. Gründungsinteressierte, Jungunternehmer und Netzwerkpartner finden hier eine Plattform, um sich über Unternehmensgründung zu informieren. Aber auch der Erfahrungsaustausch mit Beratern, Finanziers und Wirtschaftsexperten steht im Mittelpunkt. Vorherige Referenten waren zum Beispiel Wolfgang Grupp (Trigema GmbH & Co. KG), Michael Brehm (Geschäftsführer von StudiVZ) oder Lars Hinrichs (XING-Gründer).
Informationen zur Veranstaltung:
Termin: Donnerstag, 03.12.2009, ab 18.30 Uhr,
Ort: TU Dresden, Hörsaalzentrum, Bergstr. 64
Anmeldung hier: dresden-exists.de
|
|