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Dresden wird Modellstadt für nachhaltige und integrierte urbane MobilitätDruckansicht
Foto: © Christoph Münch
Foto: © Christoph Münch
Prof. Dr. Siegfried Fiebig, Sprecher der Geschäftsführung von Volkswagen Sachsen, und Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert, haben am 2.November in der Gläsernen Manufaktur in Dresden eine Grundsatzvereinbarung („Memorandum of Understanding") unterzeichnet. Ziel ist es, Dresden zu einer Modellstadt für Elektromobilität, Digitalisierung und innovatives Fuhrpark-Management („Car-Sharing“) auszubauen. Dadurch soll der Verkehr in der Landeshauptstadt sauberer, leiser, komfortabler und sicherer werden. Hochautomatisiertes und vernetztes Fahren sowie Parken, Software-Dienstleistungen für Mobilität, innovative Verkehrssteuerung sowie Luftreinhaltung sind weitere Eckpfeiler der Partnerschaft. Die Gläserne Manufaktur wird in diesem Zuge schrittweise zu einem „Center of Future Mobility“ ausgebaut.

Siegfried Fiebig betonte: „Wir wollen nicht abwarten, wir müssen die Mobilität der Zukunft kraftvoll selbst gestalten. Volkswagen Sachsen und die Landeshauptstadt wollen die Bürger Dresdens mit intelligenten Konzepten zu Elektromobilität, Digitalisierung und kommunales Fuhrpark-Management in das digitale Zeitalter mitnehmen. Mit Dresden haben wir einen Partner gefunden, mit dem wir eine Vorreiterrolle bei zukunftsweisenden Mobilitätsthemen anstreben. Mit unserer Expertise und unseren Ideen wollen wir dazu beitragen, dass Dresden zur Modellstadt für Elektromobilität, intelligente Verkehre und Digitalisierung wird."

Dirk Hilbert betonte: „Dresden bietet als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort ideale Voraussetzungen für Innovationen im Bereich zukünftige Mobilität. Besondere Dresdner Kompetenzen liegen in den Gebieten Software, 5G, Sensorik und Mikroelektronik. Dresden ist zudem eine der wichtigsten Drehscheiben für Werkstoff-Forschung in Europa und setzt Weltstandards beim Leichtbau. Diese hervorragende Ausgangsbasis wollen wir gemeinsam mit Volkswagen nutzen, um zukünftige Mobilität in Dresden zu gestalten und erlebbar werden zulassen. Das ‚Center of Future Mobility‘ auf dem Gelände der Gläsernen Manufaktur Dresden wird mit seiner neuen Forschungs- und Entwicklungseinheit eine tragende Rolle dabei spielen.“

Gemeinsam wurden vier Kooperationsfelder identifiziert. Unter dem Leitbegriff des „Center of Future Mobility“ werden folgende Kernbereiche entwickelt:
  • Smart City Dresden 2025+ (Pilotprojekte, Demonstratoren für die zukünftige Mobilität in der LH Dresden)
  • Bildung eines Joint Research Lab (gemeinsame F&E Projekte von Volkswagen und Dresdner Forschungseinrichtungen z.B. TU Dresden)
  • Advanced Mobility Academy (Qualifizierte Nachwuchsförderung für Forschung, Entwicklung, Produktion und Management im Bereich E-Mobilität).
  • Aufbau eines Business Inkubators in der Gläsernen Manufaktur(Startup-Accelerator zur Entwicklung von innovativen Software-Lösungen für die Mobilität der Zukunft)
In diesem Rahmen beabsichtigen die Landeshauptstadt Dresden sowie Volkswagen Sachsen innerhalb der nächsten sechs Monate folgende Aktivitäten:
  • Die Stadtverwaltung plant, den kommunalen Fuhrpark kurzfristig weiter zu elektrifizieren und deutlich mehr E-Fahrzeuge in den städtischen Fuhrpark zu integrieren. Die Marke Volkswagen wird dies mit einer Testflotte unterstützen. Beim innovativen Management des Elektro-Fuhrparks wird eine Vorreiterrolle angestrebt, in dem die kommunale wie private Nutzung der Fahrzeuge in einem neuartigen Car-Sharing-Projekt verknüpft wird. Mittelfristig plant die Landeshauptstadt Dresden, noch einen Schritt weiter zu gehen und statt auf einen eigenen Fuhrpark auf Mobilitätsdienstleitungen eines Dritten zurückzugreifen.
  • Die Ladeinfrastruktur für Elektroautos im öffentlichen Raum wird schrittweise ausgebaut. Derzeit gibt es rund 30 öffentliche Ladesäulen in Dresden. Bis 2025 strebt die Landeshauptstadt einen Ausbau auf bis zu 250 Ladestationen und Schnelladestationen an.
  • Die Bundesregierung sieht Dresden als ein Testfeld für autonomes Fahren und hat das Förderprogramm „Automatisiertes und vernetztes Fahren auf digitalen Testfeldern in Deutschland" aufgelegt. Dresden und Volkswagen Sachsen streben an, dies in der Mobilitätspartnerschaft gemeinsam mit anderen Partnern auszugestalten.
  • In Dresden werden an zentralen Verkehrsknotenpunkten schrittweise zukunftsweisende Mobilitätsstandorte errichtet, an denen u.a. ÖPNV, Car-Sharing, e-Bikes Hand in Hand für umweltfreundliche und reibungslose Mobilität sorgen. Bis 2025 werden stadtseitig mehr als 30 solcher Mobilitätsstandorte aufgebaut.
  • Volkswagen Sachsen etabliert das „Center of Future Mobility“ auf dem Gelände der Gläsernen Manufaktur Dresden. Dabei wird eine neue Forschungs- und Entwicklungseinheit etabliert. Schwerpunkt sind Elektromobilität, hochautomatisiertes und vernetztes Fahren, Software-Dienstleistungen für die Mobilität („App-Entwicklung“) sowie ein innovatives Fuhrpark-Management. Mit dem Aufbau des Forscherteams wird in 2017 begonnen. Hauptaugenmerk liegt u.a. auch auf der Durchführung von F&E-Projekten mit regionalen Forschungseinrichtungen („Joint Research Lab“). Die Erprobung neuartiger Fahrassistenzsysteme bei der Volkswagen Cargo Tram sind Beispiel eines derartig geplanten Pilotvorhabens.
  • In der Gläsernen Manufaktur wird ein Business Inkubator aufgebaut, in dem Startups Mobilitätsdienstleistungen der Zukunft entwickeln. Die Stadt wird diese Entwicklung unterstützen. Start des Inkubators soll im ersten Halbjahr 2017 sein.
  • Volkswagen Sachsen entwickeln für die Stadt Dresden eine Verkehrs-App („UMA“), die den Stadtverkehr in der Landeshauptstadt effizienter und staufreier gestaltet. Die App integriert intelligente Navigation mit Parkplatzsuche im Stadtgebiet sowie Mitfahrmöglichkeiten und aktuelle Informationen zur E-Ladesäulen-Infrastruktur.
Weitere gemeinsame Projekte werden in den nächsten Monaten entwickelt. Die am 2. November unterzeichnete Vereinbarung verpflichtet die Partner weder zu einer Exklusiv-Partnerschaft noch zu finanziellen Verpflichtungen.

www.dresden.de

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