Ziel der Preisverleihung ist es, die Existenzgründung von Frauen in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Zudem soll der Preis dazu beitragen, ein gründerinnenfreundliches Klima in Sachsen zu verstetigen und den Strukturwandel in Sachsen insgesamt weiter zu entwickeln. Er soll Frauen ermutigen, in bestimmten Lebenssituationen über eine Existenzgründung nachzudenken und damit die eigene Selbständigkeit über diesen Weg zu sichern. Vorjahres-Preisträgerin Iris Sellke aus Königswalde, Landkreis Annaberg-Buchholz, hatte eine alte Traditionsgastwirtschaft ihres Heimatortes wiederbelebt und einen Großteil der Dorfgemeinschaft mit den Renovierungsmaßnahmen und den Dienst- und Serviceleistungen betraut. Staatsministerin Christine Clauß hat die Schirmherrschaft für den Sächsischen Gründerinnenpreis übernommen und wird am 23. Januar 2009 den Preis anlässlich der Messe "Karriere Start 2009" in Dresden an eine innovative Gründerin übergeben.
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