Eine Unternehmensnachfolge ist die Alternative zur Neugründung. Für die Verwirklichung des Traums der eigenen Selbstständigkeit ist ein großer Vorteil, dass auf bereits bestehende Strukturen aufgebaut werden kann. Die erfolgreiche Weiterführung des Lebenswerks des Übergebers setzt eine durchdachte Planung sowohl auf Unternehmerseite als auch auf der Seite des Nachfolgers voraus. Im Blickfeld steht dabei nicht nur die Übergabe an sich, sondern auch die Vor- und Nachbereitung.
Die Dauer des Übernahmeprozesses wird oft, aufgrund der vorhandenen Komplexität, unterschätzt. Dies gilt für Übernahmen in der Familie ebenso, wie für externe Unternehmenskäufe. Neben einer guten Beratung, sind die Erfahrungen von erfolgreichen Übernehmern und Übergebern sehr wertvoll. Diese helfen, die eigene Nachfolge erfolgreich umzusetzen.
Andrea Ludwig übernahm zum 01.01.2013 die Spicher GmbH von ihrem Vater Jürgen Spicher. Die Entscheidung zur Weiterführung des Familienunternehmens traf sie erst, als bereits Verkaufsgespräche mit externen Investoren geführt wurden. Nachfolgerin und Übergeber erzählen, welche Schritte nach der Entscheidung zur familieninternen Unternehmensnachfolge nötig waren und wie sie sich jetzt in ihren neuen Rollen zurechtfinden. Ihre Tipps helfen dabei, manche Klippe im Nachfolgeprozess zu umschiffen.
Auch Peter Wendisch wollte sein Maschinenbau Unternehmen innerhalb der Familie übertragen. Sein Sohn war dafür bestens qualifiziert. Dieser entschied sich jedoch gegen eine Karriere im väterlichen Betrieb und so musste Herr Wendisch nach Alternativen suchen. Sein Unternehmen verkaufte er an einen externen Übernehmer. Er berichtet über die Herausforderungen seiner Unternehmensnachfolge - angefangen von der Suche nach einem passenden Übernehmer, über die Gestaltung des Übergabeprozesses und bis zur Zeit nach der Übertragung.
Termin:
13.03.2014 | 17:00 Uhr - 13.03.2014 | 19:00 Uhr
Ort:
Foyer der HTW Dresden
Anmeldung:
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