Foto: creatyp
Am Sonnabend, 21. Mai, findet von 11 bis 16 Uhr die Dresdner Zukunftskonferenz im Rats- und Festsaal des Dresdner Rathauses statt. Die Zukunftskonferenz ist der Abschluss der ersten Phase des Projekts "Zukunftsstadt". Bei dem Projekt „Zukunftsstadt“ haben sich über 1000 Dresdnerinnen und Dresdner während der Fahrt mit einer der Zukunftsstraßenbahnen oder in einem Workshop am Entwurf eines Zukunftsbildes für Dresden beteiligt. Dieses Zukunftsbild soll bei der Konferenz präsentiert, diskutiert und weiterentwickelt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. In der Pause stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Erfrischung und Speisen zur Verfügung. Um Anmeldung bis Mittwoch, 18. Mai 2016, unter www.dresden.de/zukunftsstadt wird gebeten.
Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, wird die Zukunftskonferenz eröffnen. Ministerialdirigent Winfried Kraus, Leiter der Unterabteilung 72 „Nachhaltigkeit, Klima, Energie“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ist für ein Grußwort angefragt. Hauptredner ist Dr. Eike Wenzel, Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung, der die Dresdner Entwicklung in globalen und nationalen Zukunftstrends diskutieren wird. Die im Zukunftsstadt-Projekt erarbeitete Zukunftsvision für ein nachhaltiges Dresden wird von den Wissenschaftspartnern vorgestellt und darf in anschließenden Workshops von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert und weiterentwickelt werden. Die von Dresdnerinnen und Dresdnern in über 20 Workshops erdachten Einzelvisionen werden in Form eines "Visionsmuseums" ausgestellt.
Bis zum 17. Juni wird sich die Landeshauptstadt Dresden gemeinsam mit den Projektpartnern für die zweite Projektphase beim BMBF bewerben. Ziel der zweiten Phase ab November 2016 ist es, mit möglichst breiter Bürgerbeteiligung eine Planung zu erstellen: Wie kommen wir vom Heute zur Vision der nachhaltigen Stadt? Alle Bürgerinnen und Bürger aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft sind herzlich eingeladen, sich in den Planungsprozess einzubringen. In Vorbereitung darauf bringt die Konferenz noch einmal interessierte Dresdner Zukunftsdenker zusammen.
Hintergrund
51 Städte und Gemeinden zeigen im Wettbewerb „Zukunftsstadt“, wie Forschung schon heute dazu beiträgt, Städte nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Ob sichere Energie und klimaangepasstes Bauen, Wohnen, Arbeiten sowie Freizeit, Kultur, Bildung und Mobilität: Bürgerinnen und Bürger lösen gemeinsam mit Wissenschaft, Wirtschaft und Politik vor Ort die großen gesellschaftlichen Herausforderungen.
Nach Abschluss der ersten Phase werden ab Sommer 2016 von einer Expertenjury 20 ausgewählte Städte weiter an ihren Visionen für 2030+ arbeiten und diese in ein umsetzungsreifes Konzept überführen. In der dritten Phase ab 2018 werden schließlich acht Kommunen erste innovative Ideen in sogenannten „Reallaboren“ in die Praxis überführen.
Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der mit der Konferenz „Wege in die Zukunftsstadt“ gestarteten Innovationsplattform „Zukunftsstadt“.
www.dresden.de
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