Das Finanzierungsklima in Deutschland ist nach wie vor gut. Ungeachtet der guten konjunkturellen Lage und stetig steigender Eigenkapitalquoten deutscher Unternehmen zeichnen sich erste Anhaltspunkte für eine mögliche Trendwende ab.
Laut KfW Unternehmensbefragung 2017 melden insbesondere junge und kleine Unternehmen, dass sich ihr Zugang zu Krediten verschlechtere (26,8 Prozent). Aber auch bei Großunternehmen war ein geringer Anstieg um 3,8 Prozent zu verzeichnen. Dies könnte unter anderem auf die verschärfte Regulierung bei Banken hinsichtlich ihrer Kreditvergabe zurückzuführen sein.
[Unternehmensberatung 2017, KfW Research der KfW Bankengruppe, Pressemitteilung vom 06.07.2017]
Wichtigste externe Finanzierungsquelle für deutsche Unternehmen ist nach wie vor der Bankkredit. Der Zugang zu Krediten ist für junge und kleine Unternehmen allerdings deutlich schwieriger als für Großunternehmen. Vor dem Hintergrund einer größtmöglichen Flexibilität und Sicherheit ist es für mittelständische Unternehmen umso wichtiger, ihren Finanzierungsmix mit Hilfe alternativer Finanzierungsmöglichkeiten zu erweitern. Eine Möglichkeit ist beispielsweise der Verkauf von Forderungen aus Warengeschäften oder Dienstleistungen, um schnell Liquidität für erbrachte Leistungen zu erhalten. Beim Factoring haben lange Zahlungsziele und eventuell verzögerte Zahlungen keine negativen Auswirkungen auf die eigene Liquidität. Die mittels Factoring schnell gewonnene Liquidität kann umgehend wieder im eigenen Geschäftsbetrieb eingesetzt werden, um beispielsweise Skonti von Lieferanten auszunutzen oder Investitionen aus eigener Kraft zu tätigen.
Zu den entscheidenden Unterschieden der Factoringfinanzierung im Vergleich zur Kreditfinanzierung zählt die Bonitätsprüfung. Während bei der Kreditprüfung einer Bank primär die Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers geprüft wird, liegt der Fokus des Factors im wesentlichen auf der Prüfung des anzukaufenden Forderungsbestands, d.h. vor allem auf der Bonität der Forderungsschuldner. Im Unterschied zur Kreditfinanzierung müssen beim Abschluss eines Factoringvertrags keine zusätzlichen Sicherheiten gestellt werden. Die Erstauszahlung beim Factoring kann innerhalb von 2 bis 3 Wochen nach der Erstanfrage erfolgen, vorausgesetzt die benötigten Unterlagen wurden vollständig vorgelegt. Danach wird die Liquidität entsprechend der beim Factor eingereichten Rechnungen in der Regel innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung gestellt.
Dresdner Factoring AG
Die Dresdner Factoring AG gehört bundesweit zu den führenden Factoringinstituten für mittelständische Unternehmen mit Umsätzen bis zu EUR 100 Mio. p.a. Kennzeichnend für das Geschäftsmodell der Dresdner Factoring AG sind die Nähe zum Kunden und passgenaue Finanzierungslösungen, die sich optimal in die Gesamtfinanzierung des Kunden einfügen.
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