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Über 50 Museen laden zu abwechslungsreichem Nachtprogramm ein
Am 16. September laden über 50 Museen mit ihren Sammlungen, Sonderprogrammen, Musik und Gastronomie zur 19. MUSEUMSNACHT DRESDEN.
Dass die Gegenwart für Aufregung sorgt, ist nicht neu. Das war vor 500 Jahren schon einmal so. Renaissance und Reformation, die Besichtigung einer neuen Epoche – auch das bietet die Museumsnacht. Dabei präsentiert der Renaissance-Flügel seine neuen Ausstellungsräume im Schloss, gefüllt mit Macht und Mode sächsischer Kurfürsten im Zenit ihres Einflusses. Der Mathematisch-Physikalische Salon im Zwinger zeigt „Der Planeten wundersamen Lauf“ in sieben Minuten, eine Kombination neuer Himmelsbetrachtung und Herrscherlob. Und weitere 100 Jahre früher setzt das Museum Hofmühle in Plauen ein – hier steht die erste Kirchenglocke des Viertels von 1467. Neben möglichen Schwerpunkten gilt aber – wie bei jeder Museumsnacht – die Vielfalt der Angebote und ihre individuelle Entdeckung. So ist Erich Kästner als technikkundiger Netzwerker zu sehen. Gesichter werden abgetastet, gezeichnet und erfasst bei „Face to face“ im Deutschen Hygiene-Museum. Das Josef-Hegenbarth-Archiv zeigt märchenhafte Rückkehrer aus Russland. War Richard Wagner ein Freund des Wanderns?, überlegt das Richard-Wagner Museum in Graupa. Im Schloss Pillnitz werden Geheimnisse der Kronprinzessin verraten. Das Stasi-Unterlagenarchiv fragt nach Helmut Schön und die DDR, und im Stadtmuseum steht sogar der Weltuntergang bevor. Deshalb: Vorher also noch schnell zur Museumsnacht Dresden am 16. September!
Das Gesamtprogramm und weitere Informationen sind zu finden unter www.dresden.de/museumsnacht
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