Immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu sein, heißt auch, zu wissen, woran die Forscher-Kollegen arbeiten.
Mit dem Start des Dresden Science Calendar unter der Internetadresse http://wissenschaft.dresden.de/calendar werden künftig alle wissenschaftlichen Veranstaltungen im Raum Dresden auf einen Blick zugänglich gemacht.
Im Rahmen des Dresdner Wissenschaftsnetzwerkes DRESDEN-concept und in Kooperation mit der Stadt Dresden und der Sandstein Neue Medien GmbH ist eine für den Informationsaustausch über wissenschaftliche Veranstaltungen maßgeschneiderte Internetplattform, der Dresden Science Calendar, entstanden. Jeder, einschließlich der wissenschaftlich interessierten Öffentlichkeit, kann alle Ankündigungen nach verschiedenen Kriterien gefiltert abrufen. Die Internetplattform bietet auch Schnittstellen an, um relevante Vorträge zu einmal ausgewählten Suchkriterien und persönlichen Interessen automatisch vorzusortieren und regelmäßig strukturierte Benachrichtigungen per RSS-feed, iCal-Kalenderabonnement oder über andere Datenkanäle zu erhalten. Der Dresden Science Calendar ergänzt damit die bestehenden Ankündigungssysteme der einzelnen Institute, aus welchen die Informationen automatisch synchronisiert werden.
Das Herzstück der Internetplattform ist ein Online-Kalendarium, welches Teil des Webauftrittes der Stadt Dresden ist. Um dieses herum sollen in Zukunft noch weitere Dresdner Wissenschaftsaktivitäten, wie die Lange Nacht der Wissenschaften, angesiedelt werden. Die Internetplattform wird von einer Arbeitsgruppe aus jungen Forschern am Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik, am Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen der TU Dresden, an der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus und dem Medienzentrum und Dezernat für Forschungsförderung und Öffentlichkeitsarbeit der TU Dresden sowie den IT-Spezialisten der Sandstein Neue Medien GmbH entwickelt und betrieben.
Dresden ist ein attraktiver Standort für interdisziplinäre Forschung mit zahlreichen Aktivitäten, die die Technische Universität Dresden und Institute der Max-Planck- und Fraunhofer-Gesellschaft, der Leibniz- und der Helmholtz-Gemeinschaft über das Stadtgebiet hinweg verbinden. Wissenschaftliche Veranstaltungen, von einzelnen Vorträgen internationaler Gäste bis hin zu Konferenzen, sind dabei ein zentrales Bindeglied. Sie werden jeweils eigenständig von einem Institut oder einer Universitätseinrichtung organisiert und bieten oft über dieses Institut hinaus auch für die Mitarbeiter anderer Institute eine hervorragende Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der Forschung auszutauschen.
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