Im Zuge der Neuausrichtung des Speicherchip-Herstellers Qimonda wird das Unternehmen Teile seiner Geschäftsfelder aufgeben und am Standort Dresden die Backend-Fertigung für Komponenten und Module einstellen
"Ich will die hochqualifizierten Fachleute, die bei Qimonda beschäftigt sind, am Standort halten, deshalb habe ich dem Unternehmen Unterstützung für eine Jobbörse zugesagt. In Absprache mit weiteren Partnern haben wir Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Dresden und der Region aufgelistet, die Bedarf an den qualifizierten Fachkräften von Qimonda haben könnten," so Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert.
"Weitere interessierte Unternehmen sollen sich bei unserem Amt für Wirtschaftsförderung melden. Gerade die boomende Photovoltaik-Industrie, aber auch viele mittelständische Unternehmen in unserer Region, haben an den qualifizierten Fachkräften hier erheblichen Bedarf." ist sich Hilbert sicher. Da es sich auch um Ingenieure, technische Assistenten, Instandhalter und kaufmännisches Personal handelt, sollten besonders die Mitgliedsunternehmen von Pro Dresden ihren Bedarf prüfen und sich melden.
Ansprechpartner für die Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die Bedarf anmelden möchten, ist im Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden, die Leiterin des Sachgebiets Unternehmensbetreuung und Arbeitsmarktpolitik, Frau Heike Licht, Telefon (03 51) 4 88 23 79, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@dresden.de.
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