Wirtschaft und Wissenschaft vereint in MiNaPolis, BioPolis und MatPolis: Um den wirtschaftlichen Aufschwung und das Entstehen neuer Arbeitsplätze in Dresden zu verstetigen und weiter zu fördern, will die Landeshauptstadt mehr Gewerbeflächen für die Ansiedlung und Erweiterung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen entwickeln.
Die neuen Gewerbegebiete will die Stadt künftig vor allem in unmittelbarer Nähe zu großen Forschungsstandorten erschließen. "Die exzellente und vielfältige Wissenschafts- und Technologielandschaft ist Dresdens größtes Kapital für die Zukunft. Daher ist es nur konsequent, mit einer branchen- bzw. technologieorientierten Gewerbeflächenpolitik, wir nennen es die Technopoles-Strategie, die herausragenden Standortkompetenzen Mikroelektronik, Neue Werkstoffe/Nanotechnologie und Life Sciences weiter zu stärken," so Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert.
Für diese Kompetenzfelder sollen künftig in den sogenannten "Technopoles": MiNaPolis (im Dresdner Norden), BioPolis (Johannstadt) und MatPolis (Nähe Fraunhofer-Institute Winterbergstraße) die besten Voraussetzungen für Entwicklung und Wachstum bereitgestellt werden. Unter Technopoles ist die Bündelung von Hochtechnologiefirmen, Wissenschafts-, Forschungs- und Innovationszentren an einem Standort zu verstehen. Räumliche Nähe und Vernetzungen zwischen den Einrichtungen und Unternehmen eines Technologiebereiches sind dabei besonders wichtig.
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