Nach dem Kick-off-Meeting im vergangenen Jahr in Sydney, Australien, treffen sich nun Experten aus 20 verschiedenen Ländern vom 16. bis 19. August 2016 erstmalig an der TU Dresden.
Auf der Konferenz TOPO2016, dem International Workshop on Topological Structures in Ferroic Materials 2016, widmen sich die Physiker Topologien in magnetischen und dielektrischen Materialien der Festkörperphysik, mit denen sich unter Ausnutzung modernster physikalischer Erkenntnisse eine Fülle von neuartigen Bauelementen mit einer Längenskala von nur wenigen Nanometern realisieren lassen.
Topologien sind in sämtlichen Bereichen der Wissenschaften allgegenwärtig, sei es in biologischen Systemen, in den Sozialwissenschaften, der Mathematik oder der Physik. Bekannteste Beispiele von Topologien sind wohl die niemals endenden Treppen in den wunderbaren Bildern von M.C. Escher oder das berühmte Möbius Band. In der Tat werden topologisch erzeugte magnetische Texturen, wie zum Beispiel sogenannte Skyrmionen, als die zukunftsträchtigen Speichermedien der nächsten Generation gehandelt.
www.tu-dresden.de
|
|