Polen zählte 2013 wieder zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der EU. Zwar wuchs das BIP real nur um 1,6%, die Zukunftsprognosen stimmen jedoch optimistisch: Für 2014 rechnen EU-Kommission wie OECD mit mindestens 3,0% Wachstum in Polen. Eine nochmalige Steigerung der Dynamik im Jahr 2015 ist laut Wirtschaftsexperten realistisch. Bei Investoren ist der Standort Polen äußerst beliebt. Er punktet nicht nur mit seiner Stabilität und der EU-Mitgliedschaft, sondern auch mit seinem Angebot an qualifizierten Fachkräften, der guten Hochschulbildung sowie der Qualität und Verfügbarkeit lokaler Zulieferer. Besonders positiv stellt sich die wirtschaftliche Situation Niederschlesiens im Vergleich mit den anderen polnischen Regionen dar. Der Industriesektor ist ausgeprägt und die Infrastruktur gut entwickelt. Am 24. September findet in der IHK Dresden die 9. IHK-Wirtschaftskonferenz Polen statt. Die Vertreter der Polnischen Botschaft, der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer (AHK), des Marschallamtes Niederschlesiens sowie der Niederschlesischen Wirtschaftskammer stellen zukünftige Geschäfts- und Kooperationsschwerpunkte in Polen vor. Aktuelle Markteintrittsprojekte werden durch die Wirtschaftsförderung Sachsen präsentiert. Weitere Informationen und Anmeldung bis zum 15.September hier.
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